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Am Freitag-Morgen startete der Bus mit unserem langjährigen Fahrer Werner Müller, in den Spessart nach Heimbuchenthal. Über Neustadt/Aisch und Kitzingen steuerten wir in Rottendorf einen Parkplatz an. Hier wurden die Wurstplatten, Brezen und Brote ausgepakt. Es ließen sich alle schmecken. Weiter ging die Fahrt nach Heimbuchenthal in den Gasthof Linde. Im schönen Biergarten erholten wir uns kurz.
Anschließend führte uns die Wirtin aufs Wasserschloß Mespelbrunn. Wir besichtigten diese schöne Oase und stärkten uns danach im Pferdestall bei Kaffee, Kuchen und Getränken. Danach legten wir den Rückweg ein. Nach einem guten und kräftigen Abendessen holte Gerhard, der Frankenlauser sein Akkorden hervor und spielte auf.
Am Samstag nach dem Frühstück ging es nach Aschaffenburg. Hier machten wir eine Schloß- und Stadtbesichtigung mit. Zum Mittagessen waren wir im Schlappen-Seppl. Nachmittags ging es zurück nach Heinbuchenthal. Etwa 2 Kilometer vorher bog unser Werner ab, wir wollten noch einen kurzen Spaziergang machen. Dann ist es passiert! Die ganze Gruppe wurde von den Spessart-Räubern überfallen. Der Räuberhauptmann zog den Colt und hat geschossen. Uns fuhr allen der Schreck in die Glieder. Eine Frau von uns wurde in die Halskrause gesteckt und, nachdem sie ausgefragt wurde, hat man ihr einen Strick um den Hals gelegt und sie sollte am Baum aufgehängt werden. Der Räuberhauptmann war von ihr so angetan, dass er sie als seine Räuberbraut losband. Ein zweiter Räuber hatte es auf Lore abgesehen. Peter wollte sie aber nicht hergeben, worauf er erschossen wurde.
Anschließend mussten wir Räuberschnaps trinken. Danach gab es Räuberbrause. Die einen sagten Essigwasser dazu, Verschiedene schütteten es weg. Es gab aber tatsächlich auch welche, die das Zeug tranken. Laut Räuber soll es angeblich Äppelwoi gewesen sein. Die Räuber nahmen uns die Armbanduhren ab. So zitterten wir weiterhin. Nach dem Überfall konnten die Uhren gegen eine Gebühr zurückgekauft werden. Unser erschossener Peter erhielt vom Räuber die Platzpatrone als Andenken, dass er erschossen wurde. Nachdem wir in unserem Gasthof angekommen waren gab es eine Brennereibesichtigung mit anschließender Verkostung. Der Räuberschnaps war aber besser.
Am Sonntag fuhren wir nach Lohr am Main. Wir bestiegen den Ausflugsdampfer »Main Bummler« und schipperten den Main entlang. Werner fuhr uns dann nach Wertheim. Mit einer Bimmelbahn fuhren wir zur Burg hoch. Im Burggarten nahmen wir bei herrlichen Sonnenschein unser Mittagessen ein. Mit der Bimmelbahn ging es dann wieder nach unten zum Bus. Es ging nach Hause. In Kitzingen wurde halt gemacht und die selbst gebackenen Kuchen hervorgeholt. »Kaffeepause«. Am Sonntag um 19 Uhr kamen wir alle wohlbehalten wieder in Kornburg an. Beim Wetter kann man nur sagen »wenn Engel reisen«; drei Tage Sonnenschein! Nach der Reise ist vor der Reise. Der Ausflug 2019 geht nach Filzmoos.
Zuletzt geändert am: 14.11.2018 um 10:37
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Auf 4 modernen Schießständen können Sie bei uns Luftgewehr und -Pistole, Kleinkaliber, Bogen und Blasrohr schießen. Fachkundige Trainer und vereinseigenens Equipment erleichtern Ihnen den Einstieg. Oder messen Sie sich einmal im Jahr mit allen anderen Kornburgerinnen und Kornburgern beim traditionellen Bürgerschießen. | |
Hervorgegangen aus dem Krieger- und Veteranenverein Kornburg liegt uns nicht nur modernster Schießsport am Herzen sondern auch die Ausübung althergebrachter Traditionen wie das Böllerschießen oder das Königsschießen auf den Holzadler. | |
Das alles macht uns auch zu einem Teil des Immateriellen Kulturerbes "Schützenwesen in Deutschland". |